2017teil1



Bildbericht zum Sommertörn 2017

:-)

Fischland Darß - Rügen - Peene - ein bisschen Polen und zurück


Am 03.08. starten wir in Richtung Ostsee, genauer zur Halbinsel Fischland Darß. In Ribnitz-Damgarten wollen wir das Boot ins Wasser werfen.
Unterwegs überholen wir eine Kolonne allerfeinst restaurierter Wolgas. Das man die noch mal wiedersieht! In der DDR wurden sie oft als Taxis gefahren.


Der Himmel färbt sich bedenklich schwarz und wir fragen uns, ob wir nach Norden die richtige Richtung gewählt haben. Oder wäre Richtung Süden besser gewesen?


Aber wir halten durch und irgendwann - Lichtblicke voraus!


Nach Durchfahren der üblichen Staus vor Bremen und Hamburg erreichen wir gegen 19 Uhr den Hafen in Ribnitz.


Wir finden zwischen den dortigen Wohnmobilen eine sehr nette Vertreterin des Hafenmeisters, die uns den Schlüssel aushändigt. Die Zugänge zu den Stegen im Hafen sind ansonsten durch Tore versperrt.
Auch dürfen Auto und Trailer hier problemlos stehen bleiben. Perfekt!


Die Hunde werden schon mal geparkt, damit wir gleich in Ruhe das Boot ins Wasser lassen können. Die Slipanlage eignet sich hervorragend. Wir können schön mit dem Auto neben das Boot fahren und die Sachen an Bord bringen. So der Plan...
... doch es kommt anders!
 
Plötzlich rückt die Feuerwehr Ribnitz an und blockiert alles. Was wollen die?
Zuerst kranen sie ein Schlauchboot ins Wasser...
 
... und dann? Wir trauen unseren Augen nicht. Ein schwimmendes Feuerwehrauto, offensichtlich selbst gebaut!

 
Aber es schwimmt tatsächlich, hat einen Schaufelrad-Antrieb zum Selbertreten und sogar Leiter, Blaulicht und Sirene.
Vier Feuerwehrleute steigen ein und dann geht es mit viel Getöse und Tatütata ein paar Runden durch den Hafen. Die Jungs haben einen Heidenspaß. Offensichtlich ist das die erste Testfahrt.

 
Anschließend können wir das Boot ins Wasser lassen und die Sachen an Bord bringen.
Schönen Liegeplatz gefunden und Feierabend!

 
Um 07:00 Uhr ist Timsen es leid mit Ruhe und Schlaf. Mit seiner Pranke in Bertis Gesicht wird dem ein Ende gesetzt.
Bevor es weitergeht, fährt Berti noch fix mit Einkaufsliste in den Ort, um das fehlende Catering zu besorgen.

 
Nach einem schönen Frühstück geht es dann über die Bodden und durch den Prerowstrom nach Prerow. Das Wetter ist durchwachsen. Aber es bleibt trocken bei 20° C


Und da ist er wieder. Mein Freund der Schaufelraddampfer, der uns im schmalen Prerowstrom vor Jahren schon auf Grund gesetzt hatte. Sportboote müssen ja nicht in der Fahrrinne bleiben. Die ist der Berufsschiffahrt vorbehalten!
Na ja - vielleicht war es auch eine Ausnahme, dass wir abgedrängt wurden.

 
Ufer - Idylle

 
Ankunft im Hafen von Prerow. Er ist erschreckend leer, und das mitten im Sommer! Keine zehn Boote!

 
Abends wird noch lecker gegrillt (gecobbelt) und auch der Verdauer darf anschließend nicht fehlen!


Der nächste Morgen. Wieder um 07:00 Uhr steht für Timsen fest, dass alle geweckt werden müssen.


Während Berti dann in der Waschkaue verschwunden ist, wagt es Cupper mal wieder, sich heimlich von Bord zu schleichen. Zu allem Überfluss springt er auch noch an einem Bootsnachbarn hoch, der seinen kleinen Kleinsthund auf dem Arm trägt, anstatt ihn mit Cupper spielen zu lassen.
Verschreckt und verstört tut er dem zurückkehrenden Berti gegenüber seinen Unmut kund. Auch ein "DER TUT NIX!" kann ihn nicht auf Anhieb beruhigen :-/
 
Cupper bekommt anschließend meine Laune zu spüren und schmollt eine Weile. Die Luke im Vorschiff bleibt bis auf Weiteres geschlossen! Stubenarrest!

 
Nach einem schicken Frühstück mit reichlich Testeiern (die müssen doch irgendwie im Wasserkocher hinzubekommen sein) brechen wir zu einem schönen Landgang nach Prerow auf.

 
Vom Strand ins Dorf...

 
... und da erst einmal ins Darßer Brauhaus.

 
Es gibt lecker Fisch und auch die Bierspezialitäten werden verkostet.

 
Weiter gehts durchs Dorf.


Zum Schluss lassen wir uns dann noch an der Touristenfischbude im Hafen nieder.

 
Sonntag, 06.08. - Wecken durch Timsen
Diesmal aber notwendig, denn wir müssen um 09:45 Uhr durch die Meiningenbrücke.

 
Als wir dort ankommen wird die Öffnung schon vorbereitet. Also gerade noch rechtzeitig! Dann fahren aber zuerst die Boote aus Richtung Zingst durch, danach wir.

 
Ankunft in Barhöft um 12:25 Uhr. Es weht ein kräftiger Westwind.

 
Gegen 15:00 Uhr ist der Hafen rappelvoll - alles richtig gemacht mit unserer frühen Anreise!


Für die Jungs gibt es je ein Schweineohr. Später kommen noch Töchterchen und Freund zu Besuch.

 
Während des Frühstücks am nächsten Morgen gibt es Streicheleinheiten für die Hunde von einem Bootsnachbar-Jungen.


Das Wetter ist sommerlich warm und ruhig. Also beschließen wir, Hiddensee westlich / nördlich zu umfahren.


Ausgesprochen ruhige See vor dem Dornbusch. Da liegt es nahe, endlich mal den Copter auszupacken und einen Testflug zu machen.


Ankunft in Kloster

 
Im Garten des örtlichen Hotels gönnen wir uns ein Weizenbier.

 
Den Abend verbringen wir an Bord mit dem Montagskino.

 
Nächster Morgen. Heute soll es ein weiterer Hafentag in Kloster werden mit Inselerkundung und Leuchtturmbesichtigung.
Als wir 2014 hier waren, war der Leuchtturm geschlossen.


Nachdem Berti vom Einkaufen zurück ist entdecke ich ihn plötzlich in der Plicht! Wilson?

 
Auf dem Weg zum Dornbusch.

   
Gaststätte "Zum Klausner"

 
Und da ist er und hat geöffnet!
 
Das Hochkraxeln hat sich gelohnt. Die Aussicht ist fantastisch.
 
Unten auf der Bank wartet der kleine Berti mit den beiden kleinen Hunden :-) 
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