2013teil1



Bildbericht zum Sommertörn 2013

:-)

Ostsee: Kühlungsborn - Rund Rügen - Peenestrom & zurück


Seit so vielen Jahren befahren wir die Ostsee. Immer von Rerik / Kühlungsborn aus und hauptsächlich zum Tauchen. Zu diesem Zweck campten wir in Rerik auf dem Campingplatz eines Freundes. Die Boote wechselten: Schlauchboot Sportis 560 - Kajütboot Quicksilver 650 Weekend - Schlauchboot Pischel Bolero 750 PR und jetzt das Schlauchboot Rayglass 850 Cabin. Damit waren wir "angekommen"! Die Mischung aus Offshore-Schlauchboot und Kajütboot sollte uns die Möglichkeit bescheren, an Bord zu bleiben und nicht abends zum Campingplatz zurück zu müssen. Diesmal wollten wir nicht im Wohnmobil schlafen und mit dem Boot zu den Tauchspots der Ostsee rausfahren. Diesmal wollten wir den Urlaub auf dem Boot verbringen und die Ostsee "entern", von Kühlungsborn aus über Rügen bis in den Peenestrom hinein und zurück. Wir wollten das (für uns) neue Boot kennenlernen und ausprobieren. Am 24.07.2013 ging es dann endlich los (geplant war der 20.07.), wie so oft waren wir nicht eher fertig geworden mit den Vorbereitungen.


In Kühlungsborn haben wir geslippt und erst mal entspannt, Besuch von Freunden gehabt, selbst Freunde besucht etc.


Die Gegend um Kühlungsborn & Rerik ist wunderschön! Blick von der Dachterrasse vom Campingpark Rerik - ein Traum...


Der Strand ganz in der Nähe.


Reriker Seebrücke


Blick vom Haffplatz in Rerik


Blick übers Haff, auf die Halbinsel Wustrow und auf die Ostsee


Blick über Kühlungsborn


Leuchtturm von Basdorf


Abends am Strand zwischen Kühlungsborn und Heiligendamm mit Blick auf den Yachthafen von Kühlungsborn.


Molli


Abendlicher Blick im Hafen von Kühlungsborn


Geangelte Fische werden direkt filetiert - die Möwen warten schon.


Genau eine Woche später starten wir bei herrlichstem Wetter in Richtung Barhöft. Vorbei an Heiligendamm, Rostock, Ribnitz-Damgarten, Ahrenshoop, dem Nothafen Darßer Ort, Prewow und Zingst (um nur einige markante Orte zu nennen) misst diese erste Etappe schon über 50 Seemeilen.


Am Aggregatzustand der Butter lässt sich in etwa die Temperatur ablesen.


In Barhöft angekommen. Für ein paar Minuten hatte es tatsächlich mal geschauert.


Am Donnerstagmorgen lassen wir Barhöft hinter uns und fahren weiter nach Ralswiek. Schließlich wollen wir die Störtebeker Festspiele sehen!


Die Naturbühne von der Boddenseite aus


Hafen Ralswiek


Störtebeker Festspiele - das sollte man sich wirklich nicht entgehen lassen!

 
Am Freitag geht es dann weiter.
Nach einer morgendlichen Erfrischung (man war das kalt) steuern wir zwischen Hiddensee und Rügen raus auf die Ostsee. Wir wollen Kap Arkona umfahren, am kleinen Fischerdörfchen Vitt vorbei und in Glowe festmachen.

 
Leuchtturm Dornbusch Backbord querab


Kap Arkona


Vorbei am idyllischen Fischerdörfchen Vitt. Wie oft waren wir da schon von Land aus zum Räucherfisch essen und um die niedlichen kleinen historischen Fischerkaten zu bestaunen.


Rückblick zum Kap


Hafen Glowe

 
Auch als Hundebadestelle bestens geeignet


Am Samstag haben wir dann mal wieder einen etwas längeren Törn vor.
Die Insel Rügen lassen wir an Steuerbord liegen, überqueren den Greifswalder Bodden und fahren in den Peenestrom bis zum Hafen Kröslin.
 
Wir passieren den Hafen Lohme.

 
Dann tauchen auch schon die Kreidefelsen auf. Wir haben so ein Glück mit dem Wetter! Ein Traum, wie die Kreide in der Sonne glitzert...


Leuchtfeuer "Kollickerort" - sieht man tagsüber kaum! Man muss schon ganz genau hinsehen.


Fähre zwischen Bornholm und Mukran, im Hintergrund Saßnitz.


Wir sind an Binz vorbei und passieren die wunderschöne Seebrücke von Sellin. Sie reicht fast 400 Meter weit in die Ostsee.


Blick auf eine Gaststätte direkt am Südstrand von Sellin, die "Kleine Melodie"


Unmittelbar hier auf der Hochdüne vermieten wir unsere Ferienwohnungen "Freibeuter" & "Störtebeker". 
 
Okay, weiter geht's. Vorbei am Nordperd...


... und am Südperd.


Für Enzo M. war es endlich mal ein Tag, an dem es nicht ganz so heiß war. Er konnte also in vollen Zügen den Geruch von Wasser und Wind genießen.

 
Auch so kann man festmachen.

 
Im Peenestrom angekommen, an Backbord der Hafen von Peenemünde.


Hafen Kröslin


Am nächsten Morgen


In Ralswiek hatten wir die Eigner eines historischen Segelschiffes aus Greifswald kennengelernt, die uns vom Hafen Krummin vorschwärmten. Also machten wir uns auf den Weg dorthin, weiter durch den Peenestrom.
Hier die Wolgaster Hebebrücke.

 
Hafenbecken in Wolgast


Wolgast


Der idyllische Naturhafen Krummin in Sicht.


Festgemacht, ordnungsgemäß angemeldet und Abendessen bereitet. Und schon lauert man auf UNSER wohlverdientes Mahl!

 
Abendstimmung in Krummin

 
Es ist wirklich wunderschön hier!


Wasserhäuser im Hafen


Dann fahren wir weiter, wollen eigentlich von Montag auf Dienstag eine Nacht in Zinnowitz im relativ neu erbauten Hafen bleiben. Doch nach der Atmosphäre von Krummin können wir uns mit dieser Moderne mal gerade nicht anfreunden.


Wir drehen um und steuern zurück nach Kröslin. Unterwegs begegnen wir diesem Flußkreuzfahrer.

 
In Wolgast machen wir diesmal Halt, müssen Hundefutter besorgen und auch für uns ein wenig einkaufen.
Unsere Wuffis Enzo M und Buddy passen derweil gut auf's Boot auf.


Da kommt auch schon der Käpt'n mit der Beute zurück.


Für die Nacht bleiben wir also wieder in Kröslin.

 
Enzo M. hat das Ende des Stegs beschlagnahmt.
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